Nach einer Erfolgsserie in den letzten 3 Spielen, machten sich die Esslinger Jungs mit stark dezimierten Kader auf den langen Weg zum TSG Schnaitheim. Nach einigen Sprüchen und Kommentaren auf Seiten der Schnaitheimer Spieler, die die Niederlage im Hinspiel anscheinend noch lange nicht vergessen haben ging es auch schon los.

Im ersten Satz konnten sich die Esslinger bereits relativ früh absetzten, und trotz vieler Eigenfehler konnten sie den ersten Satz mit einem Endstand von 25:19 beenden.
Nachdem sich diesmal die Schnaitheimer zu Beginn des zweiten Satzes klar in Führung gingen, konnten die Esslinger sich wieder auf einen Zwischenstand von 10:13 herankämpfen. Aufgrund von vielen unnötigen Eigenfehlern konnten die Schnaitheimer den Satz aber letztendlich doch mit einem klaren Ergebnis von 25:16 für sich entscheiden.

Im dritten Satz konnten die Esslinger Jungs wieder Fuß fassen und konnten diesen Satz nach einer durchgehend anhaltenden Führung erneut gewinnen. (25:15)

Die erste Hälfte des vierten Satzes verlief relativ ausgeglichen, jedoch konnten sich die Schnaitheimer gegen Ende des Satzes absetzten und gewannen diesen Satz zum großen Ärger der Esslinger mit einem Stand von 25:18.

Im letzten Satz rissen sich die Esslinger nochmal zusammen und konnten das Spiel am Ende dann doch verdient mit einem Punktestand von 15:9 für sich entscheiden.

Froh über den doch nicht so klaren Sieg (was vielleicht der kurzen Trainingspause, die vor dem Spieltag zwangsweise eingelegt werden musste, geschuldet war), machten sich die Esslinger dann auf den Heimweg. Insgesamt spielten die Esslinger leicht unterbesetzt, weswegen sich Yasmine Brockmann freundlicherweise bereiterklärt hatte auszuhelfen. Auch konnte sich Fabi Mahr nach einem guten Spiel seinen Einstandskasten verdienen.


Es spielten: Tim Krämer, Alex Luz, Tobias Münzenmaier, Eugen Solomon, Leo Solomon, Yasmine Brockmann, Fabi Mahr und Lars Reimer

Coach: Thorsten Nagel

Mittwoch, 04 März 2020 18:56

Damen 1 sichert drei Punkte im Aufstiegskrimi

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Am vergangenen Samstag (29.02.2020) lief die erste Damenmannschaft der SV 1845 Esslingen mit Trainer Hannes Fulge zu ihrem Auswärtsspiel beim DJK Schwäbisch Gmünd 3 auf. Nachdem beim Spieltag zuvor in Bartenbach die erste und bittere Niederlage der Saison kassiert wurde, lief man an diesem Tag wieder in alter Stärke auf.

Die SVE reiste an diesem Tag zwar mit einem starken Kader an, doch die Grippesaison sorgte weiterhin für eine relativ ausgedünnte Ersatzbank. Doch Trainer Hannes Fulge war auf alles vorbereitet, stellte kurzerhand das Spielsystem um und kaufe die ehemalige Zuspielerin Rebecca Dollinger für diesen wichtigen Spieltag als Unterstützung ein – mit Erfolg! Getreu dem Motto des Tages, verlief der Satzbeginn nahezu „magisch“: Rebecca Dollingers Zauberhändchen setzte ihre fünf Angreiferinnen von Beginn des ersten Satzes an gut in Szene, sodass schnell ein Vorsprung herausgespielt werden konnte. Während die Spielerinnen auf allen Angriffspositionen, insbesondere aus dem Hinterfeld heraus, eine beachtliche Leistung abriefen, verhielt es sich mit der Abwehrleistung zunächst nicht in gleichem Maße konstant. Ein bisschen verschnarcht gestaltete sich zunächst die Feldabwehr, doch waren einige unangenehme „ins-Feld-Kullerer“ der Weckruf, den die SVE gebraucht hatte. Von da an waren sie hochkonzentriert und erspielten ein deutliches 25:18 im ersten Satz.

Der zweite Satz gestaltete sich ähnlich erfolgreich. Auch hier konnte man die Gastgeberinnen aus Schwäbisch Gmünd schnell in einen Rückstand drängen. Die Esslingerinnen spielten die gesamte Brandbreite der „volles Mett-mit Auge“-Angriffsskala aus und zeigten enormen Kampfeswillen sowie Mannschaftszusammenhalt. Somit verdienten sie sich den Sieg im zweiten Satz (25:20).

Dass der dritte Satz nicht ganz so glatt ablaufen würde wie die beiden Sätze zuvor, zeichnete sich bereits sehr früh ab. Die Gastgeberinnen aus Gmünd hatten sich inzwischen sowohl auf die flexiblen Angriffe der SVE als auch auf deren Block-Abwehrsystem eingestellt und nutzten die kleinen Zwischenräume clever für sich. Man kann es nicht anders sagen: der dritte Satz war unbequem für die Esslingerinnen. Unglaublich, aber wahr: nach Drehen eines 13:16-Rückstandes hatten sie mit 24:21 die besten Chancen für den Gesamtsieg auf der Hand! Ein paar ungenaue Annahmen später hatten sie den Salat: 25:27 Satzverlust und mindestens ein weiterer Satz. Da hatte die SVE gepennt.

Die etwas wackelige Stimmung, die kurz zuvor Einzug gehalten hatte, schlug den Esslingerinnen auch bis Mitte des vierten Satzes aufs Gemüt. Völlig unnötigerweise verschenkte man Punkte im Angriff. In diesem Fall machte der enorme Kampfeswillen der SVE das Spiel und sorgte dafür, dass sie nicht komplett abgehängt wurde. Bei 12:15 nahm Trainer Hannes Fulge die erste Auszeit und schwor die Mannschaft nochmal auf das Tagesmotto ein. Es funktionierte. Mit einem plötzlichen 21:17 verzauberte die Mannschaft ihren Trainer, die dünn gesäte (aber dennoch vorhandene) Fanbank und letztendlich auch sich selbst. Allen voran bewies Außenangreiferin Sarah Kulik ein Mal mehr ihr magisches Händchen im Aufschlag: wutschend und wedelnd platzierte sie den Ball ein ums andere Mal präzise ins gegnerische Feld. Diese Aufschlagsserie machte den Weg für den Sieg frei: mit 25:20 sicherte sich die SVE drei weitere Punkte für ihr Haus…äh… Team und hält sich auf dem ersten Tabellenplatz!

Gegen Saisonende geht es für die SVE am kommenden Heimspieltag (14.03.) gegen den SV Frickenhofen und den TSV Schmiden 2 nochmal richtig um das Butterbier. Wir freuen uns über tatkräftige Unterstützung beim Kampf um den Aufstieg in der Sporthalle Weil! Esslingen, ahoi!

Trainer: Hannes Fulge

Es spielten: Ann-Kathrin Bührer, Rebecca Dollinger, Henrike Fischer, Sarah Kulik, Anna-Maria Niermann, Magdalena Muth, Jana Riegert, Acelya Sürer

#dastehtdochkeiner!

#GriffinTOR

#HuffleBLUFF

#SlytherWIN

#Ra(S)VEnclaw

In der ersten Begegnung des Tages mussten die Esslinger Herren gegen den Tabellenzweiten SSV Geißelhardt antreten. Während die Esslinger im hochspannenden Hinspiel 0:3 verloren haben, lief das Rückspiel ganz anders: Die Esslinger konnten durch starke Leistung überzeugen und von vielen Eigenfehlern und allgemein schwacher Leistung der Geißelhardter profitieren. Überragende Aufschlagserien von Diagonalspieler Matthias Stetzkamp brachten den Esslingern immer wieder einen deutlichen Punktevorsprung. In allen drei Sätzen konnten sich die Esslinger weit absetzen und haben die Sätze 25:16, 25:14 und 25:16 glasklar gewonnen.

Im zweiten Spiel sind die Esslinger Herren gegen die Volleyballer der Spielgemeinschaft VolleyAlb angetreten. Trotz zwischenzeitlicher Schwächephasen konnte der erste Satz sehr deutlich mit 25:18 abgeschlossen werden. Der Gegner hat es auch in den beiden folgenden Sätzen nicht geschafft in den Spielfluss zu kommen, so dass die Esslinger auch Satz zwei mit 25:14 und Satz drei mit 25:19 gewonnen haben.

Mit 25 Punkten liegen die Esslinger nun auf dem dritten Tabellenplatz der Landesliga. Damit ist der Klassenerhalt in der Landesliga geschafft. In der aktuellen Saison stehen noch zwei Auswärtsspiele an. Am 14. März gegen TSV Ellwangen 2 und am 21. März gegen SG MADS Ostalb II.

Es spielten: Daniel Heybach, Christian Lechner, Alexander Luz, Martin Schneeweiß, Eric Sielaff, Matthias Stetzkamp, Janik Stiebing, Hermann Uchtmann, Mortiz Uebele und Christopher Völker

Trainer: Andreas Möller und Alexander Luz

Nach dem erfolgreichen Spieltag gegen Abseits Stuttgart am 01.02.2020 freuten sich die Damen 2 über den nächsten Spieltag und hofften dabei, wieder zum Tabellenführer zu werden. Dennoch hatte der anstehende Tag andere Pläne für die Spielerinnen aus Esslingen. Am Samstag, den 15.02.2020, fand das Spiel gegen TTV Dettingen 2 statt. Trotz guter Mannschaftsstimmung und bestem Willen konnten die Damen 2 keine Tabellenpunkte holen. Sie mussten bedauerlicherweise mit einer 0:3 Niederlage zurück nach Hause kehren.

Im ersten Satz gegen die Gastgeber des Spieltages unterliefen den Damen 2 zunächst noch viele Fehler und der Satz ging mit 05:25 deutlich an die Gastgeber. War die Aufwärmzeit zu kurz und die Mannschaft noch nicht bereit?

Mit der Niederlage des ersten Satzes im Rücken traten sie erneut gegen die Spielerinnen aus Dettingen an, natürlich alle mit dem gleichen Gedanken, ein anständiges Spiel zu zeigen und den Satz zu gewinnen. „Ab jetzt geben wir keinen Satz auf!“, - war die Aussage vom Trainer Klaus Blanke. Und tatsächlich gelang es den Esslingerinnen den Druck zu erhöhen und die Gegner zu auf Trapp zu halten. Jedoch spürten die Damen 2 keinen Rückenwind. Der Satz wurde mit 18:25 unnötig verloren.

Trotz des unerwünschten Ausganges nach zwei Sätzen blieben sowohl die Lächeln im Gesicht der Esslingerinnen sowie positive Gedanken im Kopf. Die Unterstützung auf der Tribüne hielt den Atem an, das war die letzte Chance der Mädels den Sieg zu erringen. Leider fand sich trotz Auswechselungen und genommenen Auszeiten kein Spielrythmus, der den Damen 2 den erwünschten Sieg bringen konnte. Der dritte Satz endete mit 18:25 zu Ungunsten der Damen 2 des SV 1845 Esslingen.

Nichtsdestotrotz schauen die Spielerinnen aus Esslingen nach vorne und warten ungeduldig auf die kommenden Spiele. Wir drücken den Mädels die Daumen und wissen ganz genau: sie werden bestimmt noch zeigen, wie Esslingen spielen kann. Nach dem nächsten Spiel wird anschließend eine Flasche Kessler von unserer Mannschaft geöffnet!

Es spielten: Sarah Knapp, Cora Seitel, Lena Schulz, Vesela Markova, Anna Zimmermann, Mareike Leins, Irene Illenseer, Julia Haid, Lisa Heller und Yuliia Ostrivna.

Montag, 24 Februar 2020 16:48

Für H2 kein Tag für den großen Wurf...

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Für die Jungs des SV Esslingen 2 ging es am Samstag in heimischer Halle um den Angriff auf Tabellenplatz zwei. Dazu benötigte man zunächst einen Sieg gegen den TB Cannstatt. Von Beginn an agierten die Herren wie mit angezogener Handbremse, keine gute Annahme verhinderte einen guten Spielaufbau und Unkonzentriertheiten in Abwehr und Angriff sorgten dafür, dass der TB Cannstatt stets in Schlagdistanz blieb. So plätscherte der erste Satz dahin, ehe Denis beim 17:14 mit einer starken Aufschlagserie den vorentscheidenden Vorsprung herausspielen konnte (23:15). Mit der mäßigen Leistung sicherte man sich dennoch den Satz klar mit 25:16 für sich.

Wer auf eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Satz gehofft hatte, wurde schwer enttäuscht: Noch mehr von der Rolle als im ersten Satz, lief der SVE permanent einem Rückstand hinterher. Sobald es den Anschein hatte, dass sich die Esslinger gefangen haben und den Vorsprung von Cannstatt verkürzt hatten, folgte die nächste Schwächephase. Beim 12:17 sah sich Helmut nun zu einer Auszeit gezwungen, was aber leider wirkungslos verpuffte. Gar mit 13:19 in Rückstand waren die Herren klar auf der Verliererstraße. Allerdings reichte eine starke Aufschlagserie - die trotz zweier Auszeiten von Cannstatt (19:16, 19:20) nicht zu stoppen war - um ins Spiel zurückzufinden. Erst beim 22:19 gelang es Cannstatt die Aufschlagserie zu brechen. Spannend wurde es dann doch wieder für den SVE, denn Cannstatt konnte erneut mit 23:22 in Führung gehen. Letztlich glücklich ging der Satz aber mit 25:23 an Esslingen.

Auch im dritten Satz bot sich das gleiche Bild: Esslingen blieb weit hinter den eigenen Möglichkeiten zurück und musste stets einem Rückstand hinterherlaufen. Sobald die Annahme vernünftig in die Angriffszone geschoben wurde, konnte mit schnellem Spiel der gegnerische Block beschäftigt werden und der Rückstand schmolz dahin, ehe die nächste Schwächephase den Rückstand erneut wachsen ließ. Nach 3:11 (zwischenzeitlich 12:12) und 15:20 bzw. 19:22 schien es als ob die Herren in einen vierten Satz gehen müssten. Hendrik am Aufschlag konnte aber den Anschluss zum 22:23 erzwingen. Die eigene Annahme bei dem Spielstand misslang zwar und Uwe konnte den Ball nur pritschend übers Netz bringen, allerdings fühlte sich auf Cannstatter Seite niemand für den Ball zuständig, so dass dieser einfach zu Boden fiel und den 23:23 Ausgleich markierte. Über diesen leichten Punktverlust war ein Cannstatter Spieler so erbost, dass er einen eigenen Mitspieler schubste, was vom Schiedsgericht gleich mit einer roten Karte (und damit einem Spielzugverlust) geahndet wurde. Mit diesem Geschenk gingen die Herren in Führung und ließen den letzten Punkt gleich hinterher folgen. Eine mäßige Leistung reichte so für einen 3:0 Sieg.

Klar war, dass es einer ordentlichen Leistungssteigerung bedurfte um gegen den Tabellenzweiten aus Botnang mithalten zu können. Leider blieb es im ersten Satz nur eine Hoffnung, denn Botnang kannte kein Erbarmen und nutzte die Esslinger Annahmeschwäche gnadenlos aus. Früh lag man mit 1:7 in Rückstand und auch in der Folge bot sich kein ansehnliches Spiel der Esslinger Herren. So dass man über 8:15, 14:21 den Satz klar mit 17:25 abgeben musste.

Fast schien es so, als ob man auch im zweiten Satz chancenlos sein würde, denn nach dem 4:4 zog Botnang wieder mit gezielten Angriffen davon (9:15). Aber ein Aufgeben des SVE gibt es nicht. Über eine stabilisierte Annahme konnte man Botnang wieder vor Probleme stellen und ab dem 16:16 entwickelte sich ein Kampf auf Augenhöhe um diesen Satz. Gute Aktionen auf beiden Seiten zeigten, dass beide Mannschaften auf gleich hohem Niveau agieren können. Esslingen hatte gar beim Spielstand von 24:22 zwei Satzbälle von denen leider keiner genutzt werden konnte und so kam es wie es kommen musste: Wenn man seinen eigenen Chancen liegen lässt, nutzt sie der Gegner. Unglücklich verloren die Herren auch den zweiten Sazt mit 24:26.

Wie der Spieltag hätte laufen sollen, zeigten die Esslinger dann zu beginn des dritten Satzes. Gute Aufschläge, konstante Annahme, variables Angriffsspiel: schnell lag man mit 6:1 in Front. Aber Botnang steht zu Recht auf Rang zwei der Tabelle und zeigte sich eben nur kurz beeindruckt und so ging es Mitte des Satzes Kopf an Kopf zu, ehe die Schwäche des Tages die Esslinger wieder ereilte. Unpräzise Annahme verhalfen dem Gegner zu einfachen Punkten und wenngleich sich Esslingen nicht geschlagen geben wollte, reichte es am Ende nicht, um einen Satz gegen Botnang zu gewinnen (21:25).

Schade, dass die Herren ausgerechnet am Tag des Topspiels einen schwarzen Tag erwischt haben und die bis dahin gute Saison einen Rückschlag erlitt. Esslingen bleibt damit nach dem Spieltag weiter auf Tabellenplatz vier.

Es spielten: Adams Uwe (31), Bartsch Hendrik (45), Bormotov Denis (18), Gerber Philipp (32), Hof-Zucker (22), Humbert Peter (27), Jahnke Lars (49), Ocker Adrian (36), Pfannkuchen Marc (46).

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